παθαίνω

1. Grundbedeutung:

erleiden

2. καλά να πάθω (πάθεις, πάθει, ...)  °  recht geschieht mir (dir, ihm, …) / das geschieht mir (dir, ihm, …) recht

3. τα θέλεις και τα παθαίνεις  °  du willst es (ja) so / du willst es (ja) nicht anders / du forderst es heraus [Vorwurf (bzw. Drohung), wonach sich jemand die ihn treffenden negativen Konse­quenzen durch sein eigenes Verhalten selbst zuzuschreiben habe]

4. αυτά παθαίνεις όταν ...  °  das hat man davon, dass ...

5. είδα κι έπαθα:

6. τι πήγα να πάθω:

• Τι πήγες να πάθεις, χρυσέ μου. Έπεσες σε κανίβαλους.  °  Was ist dir da zugestoßen, mein Goldschatz. Du bist unter die Kannibalen geraten. [(scherzhafte) Reaktion auf die Schilderung des Partners, der am Morgen eine Geflügelfarm besucht hatte, in der den Hüh­nern die Überreste des geschlachteten Geflügels verfüttert werden]   [GF+DF aus: Π. Αμπατζόγλου: Θάνατος μισθωτού]

7. πώς το ’παθα:

• Πώς το ’παθε ο κύριος Δήμαρχος ...  °  Was mag bloß in den Herrn Bürgermeister gefahren sein? [dass er endlich für ein ordentliches Funktionieren der Straßen­laternen gesorgt hat] [Äußerung des Erstaunens darüber, das die Beleuchtung plötzlich (im Gegensatz zu bisher) funktioniert]  [GF+DF aus: Μυριβήλης: Η ζωή εν τάφω // Anm.: drei Punkte der GF im Original]

• Τον λυπήθηκαν (πώς το ’παθαν;) και του φώναξαν: "[...]"  °  Er tat ihnen leid (kaum zu glauben!), sie riefen ihm zu: "[…]"   [GF+DF aus: Ζατέλη: Φως]

vgl. in diesem Sinne auch die Erläuterungen zur Wendung "πώς το έπαθε κάποιος (και έκανε κάτι)", in: ΛΔΗ, S. 273